
Höhlenmalerei ist das erste dokumentierte Wissensmanagement. Was wir für unser Wissensmanagement und die FMEA lernen können.
Überall auf der Welt gibt es Höhlen mit Höhlenmalereien. Höhlenmalereien gehören zu den frühesten Zeugnissen der Menschheit und zeigen uns das erste dokumentierte Wissensmanagement.
Bei Kapstadt wurden die ältesten Zeichnungen, die 73.000 Jahre alte sind, entdeckt.
Abstrakte Höhlenmalerei, die 73.000 Jahre alt ist! Das kannte man von Homo sapiens bisher nicht. Hier noch mehr Höhlenkunst, übrigens: die älteste bekannte ist vom Neandertaler … https://t.co/hSMJy03dRB Bild: Craig Foster pic.twitter.com/2S2AVGlvOl
— BR – Wissen (@BR_Wissen) 13. September 2018
Die Höhlenmalereien dokumentierten das damalige Alltagsleben und ist noch heute lesbar.
Die ältesten Kunstwerke Europas: Steinzeitliche Höhlenmalerei https://t.co/lb2roHsg7b pic.twitter.com/baWn96PpIM
— ntv Nachrichten (@ntvde) 18. April 2017
Was können wir für unser Wissensmanagement und die FMEA aus den frühesten Zeugnissen der Menschheit lernen?
Das menschliche Gehirn denkt gerne in Bildern, denn sie erzeugen mehr neuronale Verknüpfungen als es reine Fakten tun.
Bilder & Wissensmanagement (FMEA)
Da das Gehirn 83% der Informationen über das Sehen aufnimmt (Gehör 11%, Geruch 3,5%, Tastsinn 1,5%, Geschmack 1%) 1 ist eine gute visuelle Verarbeitung von Bildern, Videos & Zeichnungen von großer Bedeutung im Wissensmanagement und der FMEA.
Dokumentation von Wissen
Weil unser Gehirn Bilder einfacher verstehen kann als Beschreibungen oder Zahlen, ist es hilfreich und fast unabdingbar , FMEA Inhalte verständlich zu beschreiben, so das wichtige Fakten so lange wie möglich bei den FMEA- & Wissen- Beteiligten im Gedächtnis bleiben. Eine gute ausgearbeitete FMEA kann auch noch in mehreren Jahren von dritten gelesen und genutzt werden.
André Kapust
FMEA Trainer & Mentor
1 Vranko, 2001, S.65.